Letzter Tag in Dresden. Da ich noch ein paar Stunden bis zu meinem Flug Zeit hatte, schnappte ich meine Kamera und machte ein paar Fotos. Den Anfang sollte der Zwinger machen. Nebenan im Taschenbergpalais Kempinski findet noch bis Sonntag die Bilderberg-Konferenz statt. 400 Polizisten beschützen die Männer und Frauen, die eingeladen wurden zu einem Treffen der geheimen Weltregierung oder zumindest der Global Player der NWO. Na dann. Ich war noch nie so sicher wie dort.
Einmal mit der Kamera um 180 Grad umgedreht und schon hat man den Zwinger vor sich. Erbaut ab dem Jahr 1709 als Orangerie und Garten sowie als repräsentatives Festareal, zählt der Zwinger zu den bedeutenden Bauwerken des Barocks und ist neben der Frauenkirche das bekannteste Baudenkmal Dresdens.
Danach ging es einmal quer über den Postplatz, bevor es weiter Richtung Altmarkt, über die Prager Straße hin zum Hauptbahnhof geht.
Die Prager Straße hat sich seit ’89 komplett verändert und ist nicht mehr wieder zu erkennen. Viele Geschäfte, Restaurants etc.
„Die Prager Straße in der Dresdner Seevorstadt verbindet den Hauptbahnhof mit dem Altmarkt. Zwischen 1851 und 1853 erbaut, entwickelte sie sich schnell zu einer bedeutenden Einkaufsstraße. Beginnend mit dem Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges ist sie seit den 1970er Jahren Fußgängerzone.“ (via: wikipedia.de)
Beeindruckend die gute alte ostdeutsche Architektur ^^
Den Hauptbahnhof hatte ich ebenfalls kaum wiedererkannt. Früher dunkel, kaputt und dreckig ist dieser heute modernisiert, sauber und hell.
Wieder zurück ging es für mich nicht nur in die Hofkirche, sondern auch in die Frauenkirche. Wunderschöne Kirche.
„Im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Morgen des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen. In der DDR blieb ihre Ruine erhalten und diente als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Nach der Wende begann 1994 der 2005 abgeschlossene Wiederaufbau, den Fördervereine und Spender aus aller Welt finanzieren halfen.“ (via: wikipedia.de)
Das war es schon. Ich musste zurück zum Hotel, Koffer holen, mit dem Taxi zum Flughafen und wieder nach Frankfurt am Main. Die Woche ging schnell vorbei, viel zu schnell. Ich habe viele nette Menschen kennen gelernt. Mit der Dresdner Freeletics Gruppe Sport gemacht und war viel unterwegs. Das Wetter war die ganze Woche perfekt sommerlich. Ich bin aber auch wieder froh, bei meiner kleinen Familie zu Hause zu sein.